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Analoger Telefonanschluss

Der analoge Telefonanschluss ist der einfachste und in der Regel günstigste Telefonanschluss. Dem Endkunden wird im Gegensatz zum ISDN-Anschluss genau eine Rufnummer zugewiesen. Diese Nummer gehört ihm rein rechtlich und er kann sie zu beliebigen Anbietern, die für sein Ortsnetz Rufnummern vergeben dürfen (z.B. T-Com, Arcor, aber auch O2 Genion), mitnehmen (so genannte "Rufnummern-Portierung").

Dem Endkunden wird vom Netzbetreiber eine 1. TAE-Dose gelegt, sofern diese nicht bereits vorhanden ist. An diese Dose kann der Endkunde dann ein beliebiges analoges Telefongerät (schnurgebundenes Telefon oder ein schnurloses DECT-Telefon mit TAE-F Anschlusskabel) und bis zu 2 Nebengeräte (Faxgerät, Modem, externer Anrufbeantworter mit TAE-N Anschlusskabel) anschließen. Dies ist in der folgenden Abbildung zu sehen (auf das Bild klicken für eine detailliertere Ansicht!). Sollte die 1. TAE-Dose räumlich ungünstig montiert sein, kann mit 2 verschiedenen Methoden eine weitere TAE-Dose an einer günstigeren Stelle angeschlossen werden. 1. TAE-Dose - wird vom Netzbetreiber verlegt; es können 1 analoges Telefon und 2 analoge Nebengeräte angeschlossen werden - Klicken für eine detailliertere Ansicht!

Der Unterschied zwischen einem ISDN-Anschluss und einem analogen Telefonanschluss beschränkt sich mittlerweile nur noch auf die Anzahl der Rufnummern und die Anzahl der Leitungen. Beim ISDN-Anschluss sind bis zu 10 Rufnummern (so genannte MSN) und 2 gleichzeitige Gespräche möglich. Die angebotenen Leistungsmerkmale sind mittlerweile beim Branchenführer T-Com bei beiden Produkten identisch. Bei anderen Netzbetreibern (z.B. Arcor oder örtliche Stadtnetzbetreiber) können sie zwischen den beiden Anschlussarten aber durchaus variieren. Zum Teil wird bei diesen Netzbetreibern (z.B. Arcor) ein Analoganschluss gar nicht angeboten.